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Projektfallstudie: Wie La Poste plant, eine CO2-arme Fahrzeugflotte zu entwickeln

Das französische Postunternehmen La Poste will den CO2-Ausstoß seiner Zustellflotte drastisch reduzieren und dafür auf Solarstrom setzen.

Das Unternehmen testet den Einsatz von Photovoltaikdächern und einem Energiespeichersystem, um die Elektrofahrzeuge anzutreiben, welche die Post in Magny-les-Hameaux im Departement Yvelines zu den Haushalten in der Region bringen. Die Ergebnisse zeigen bereits, wie der Eigenstrom des Standorts die Abhängigkeit vom französischen Stromnetz verringert.

Das Pilotprojekt ist so konzipiert, dass es als Microgrid arbeitet. Die von den PV-Modulen erzeugte Energie wird in einem Energiespeichersystem gesammelt und bei Bedarf genutzt, in erster Linie zum Aufladen der Fahrzeuge, aber auch zur Versorgung des Gebäudes, wenn die Strompreise zu Spitzenlastzeiten im nationalen Netz hoch sind.

 

Wie dieser Ansatz funktioniert

Tagsüber, wenn die Lieferfahrzeuge unterwegs sind, erzeugen die PV-Module Solarenergie. Die Energie sammelt sich im Speichersystem an und steht bereit, um die Fahrzeuge zu laden, wenn sie zum Standort zurückkehren und für die Nacht geparkt werden. Bei Bedarf kann ein Teil des selbst erzeugten Stroms für die Gebäude am Standort verwendet werden, um die Strommenge zu reduzieren, die der Standort während der Spitzenbedarfszeiten kaufen muss. Das ist kosteneffizient und trägt auch zur Entlastung des französischen Stromnetzes bei.

BaaG - La Poste -Gepy project installation
la-poste-electric vehicle under PV panels

Warum die Digitalisierung wichtig ist

Die Digitalisierung ist der Schlüssel zum effektiven Management erneuerbarer Energien. Das Pilotprojekt von La Poste basiert auf einem intelligenten Algorithmus, der die Stromflüsse verwaltet und das Microgrid steuert, ohne dass ein menschliches Eingreifen erforderlich ist. Die Fahrer stellen die Lieferfahrzeuge einfach über Nacht zum Aufladen ab, und die E-Fahrzeuge sind am nächsten Morgen mit einer vollen Batterie für den nächsten Tag einsatzbereit.

Die Ergebnisse sind beeindruckend. Die Aufladung der Lieferfahrzeuge wurde über die Solardächer und das Gebäude in den Standort integriert, ohne den Stromverbrauch des Standorts aus externen Quellen zu erhöhen. Der effektive Eigenverbrauch des selbst erzeugten Stroms liefert bis zu 80 Prozent des Bedarfs für den Antrieb der Lieferfahrzeuge während der Sommermonate, wenn die Solardächer am produktivsten sind.

Was die Ergebnisse für La Poste bedeuten

Dieses Vorzeigeprojekt ist ein nützliches Modell. Es ermöglicht die Berechnung, dass die gesamte Flotte der 7.000 Elektroautos von La Poste, sofern sie von demselben Ansatz zum Aufladen der EVs profitieren würde, 5.593.000 kWh erneuerbaren PV-Strom für 16.954.000 gefahrene Solarkilometer pro Jahr erzeugen würde. Dies würde den Ausstoß von 112,98 Tonnen Kohlendioxid verhindern, der entstehen würde, wenn die gleiche Anzahl von E-Fahrzeugen ausschließlich über das französische Stromnetz betrieben würde. 

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Lesen Sie unsere Fallstudie, um das Modell und die Vorteile zu verstehen:

  • Erleben Sie, wie eine Installation, die PV-Stromerzeugung, Energiespeicherung, Aufladung von E-Fahrzeugen und Stromversorgung eines Gebäudes kombiniert, und wie La Poste die Auswirkungen der Aufladung von E-Fahrzeugen auf das öffentliche Stromnetz minimieren kann.
  • Erfahren Sie, wie La Poste bestehende Technologien nutzen kann, um ihre Fahrzeugflotte umzugestalten, die Nutzung von sauberen Strom zu maximieren und die Emissionen ihrer Standorte zu reduzieren, ohne die bestehenden Aktivitäten zu beeinträchtigen.
  • Gewinnen Sie Einblicke in die Rentabilität dieses Ansatzes zum Laden von Elektrofahrzeugen.
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